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Rotary – Über 500.000 Mark für ein Appartementhaus gesammelt

» Es begann mit einem Telefonat: Der Geschäftsführer der KINDERKREBSNACHSORGE, Roland Wehrle, bat den damaligen Gouverneur des Rotary-Distriktes 1930 (Südwestdeutschland), Prof. Dr. Othmar Fettig, das Projekt „Nachsorgeklinik Tannheim“ finanziell zu unterstützen. Rotary übernahm spontan die Patenschaft für eines der Häuser.

Ehrentafel Rotary-Distrikt 1930 (Südwestdeutschland)Hintergrund der sofortigen Zusage zu dem bis dahin größten Einzelprojekt des Distriktes war zum einen das zentrale Anliegen der weltweiten Organisation Rotary-International, der Menschheit selbstlos zu dienen und effektiv zu helfen. Viele große Förderprogramme laufen mit persönlicher und finanzieller Unterstützung der Rotarier in der Welt, um die Armut zu lindern, den Hunger zu bekämpfen sowie die Jugendlichen in Aus- und Weiterbildung zu unterstützen. Sinnvolle Gesundheitsprojekte in der Dritten Welt wie Spitäler, Waisenhäuser, Behindertenheime, Kinderhorte etc. erfahren existentielle Hilfen.

Das Projekt Tannheim fügt sich nahtlos in dieses Ziel humanitärer Hilfen von Rotary-International ein. Hintergrund der sofortigen Zusage war zum anderen die Erkenntnis, dass die Familienorientierte Nachsorge breite Unterstützung benötigt.

» Das Spendenaufkommen musste organisiert werden durch Rundschreiben, Pressemitteilungen und persönliche Darstellung des Projektes in den 40 Rot. Clubs durch den Distrikt-Gouverneur. Viele Rotarier und viele Rot. Clubs spendeten persönlich bzw. veranlaßten gemeinsame Aktivitäten wie Benefizkonzerte etc. zu Gunsten von Tannheim.

Bis zur Eröffnung der Klinik – fünf Jahre nach dem Start des Hilfsprojektes im Jahr 1993 – konnte Rotary die versprochenen 500.000 Mark übergeben! Alle bei diesen Spenden beteiligten Rotarier können stolz auf das Erreichte sein, ein so großartiges Gesundheitsprojekt in unserer Heimat zum Wohle vieler schwerkranker Kinder und zur Hilfe derer Familien unterstützt zu haben.

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