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Herzfehler sind immer besser behandelbar

Herzfehler gehören zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen des Menschen. Da das Herz ein sehr komplex aufgebautes Organ ist und potenziell an jeder Stelle fehlgebildet sein kann, ist die Zahl an unterschiedlichen Herzfehlern praktisch unüberschaubar. Prinzipiell reicht die Palette von minimalen Veränderungen an den Herzklappen – lebenslang ohne Bedeutung für die Funktion – bis hin zur Unter- oder Nichtanlage großer Abschnitte des Herzens beim kritisch kranken Neugeborenen.

Man geht von rund 6.000 lebendgeborenen Babys pro Jahr aus, die in Deutschland mit einem Herzfehler zur Welt kommen. Bei einem Teil dieser Kinder sind medizinische Maßnahmen – meist chirurgisch am offenen Herzen unter Zuhilfenahme der Herz-Lungen-Maschine – erforderlich. Eine zunehmende Bedeutung bekommen katheterinterventionelle Verfahren, die einen Teil der offenen Herzchirurgie verzichtbar gemacht haben.

Exorbitante Fortschritte

Es dürften nur wenige Bereiche in der Medizin existieren, in denen sich durch den medizinischen Fortschritt innerhalb nur gut einer Generation so exorbitante Verbesserungen der Behandlungserfolge ergeben haben wie im Bereich der Kinder mit angeborenem Herzfehler. Derzeit leben in Deutschland rund 300.000 Kinder und Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern. Jährlich steigt die Zahl um etwa 6.000 an. Die Erfolge lassen sich u.a. daran erkennen, dass im Jahr 2010 in Deutschland die Zahl der EMAHs (Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern) die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit angeborenen Herzfehlern überstiegen hat. Dass bedeutend: Immer mehr Herzpatienten, die vor wenigen Jahren noch gestorben wären, überleben und erreichen das Erwachsenenalter.

Lebenslange ganzheitliche Nachsorge

Früher als hoffnungslos betrachtete Fälle mit sehr komplexen Herzfehlern können heute erfolgreich operiert werden. Ein Großteil der Patienten muss darüber hinaus mehrmals am offenen Herzen operiert werden. Diese Kinder sind von vornherein aufgrund der bedeutungsvollen Restbefunde als chronisch herzkrank zu betrachten und bedürfen einer hoch qualifizierten, ganzheitlichen lebenslangen Nachsorge. In zunehmender Zahl benötigen Kinder eine Herztransplantation. Transplantierte Kinder sind mittlerweile in der Nachsorgeklinik Tannheim fester Bestandteil jeder Rehabilitationsgruppe.

 

» Modernste Technik wie die Echokardiographie, Spiroergometrie, Belastungs- und Langzeit-EKG gestattet den Ärzten der Nachsorgeklinik Tannheim exakte kardiologische Befunde. Und natürlich ist das Verfahren für unsere Patienten absolut schmerzfrei!

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